2006 startete die FIA GT3 EM in ihre erste Saison. Neben Viper und Aston Martin (im Bild) zählten Porsche, Corvette, Lamborghini und Maserati zu den GT3s der ersten Stunde. © PSTU
2006 wurde die FIA GT3 Europameisterschaft von der FIA und SRO ins Leben gerufen – die GT3-Idee als internationale Sportwagenmeisterschaft feiert also 2016 ihr 10-jähriges Jubiläum. Damals war die Europameisterschaft im Rahmenprogramm einiger FIA GT-Rennen unterwegs und richtete gerade einmal 5 Saison-Events aus.
Bis einschließlich 2010 gab es neben der Gesamtwertung eines Rennens auch Markenpokale, für die zusätzliche Siegerehrungen abgehalten wurden. Bis der letzte Fahrer seinen Pokal in Händen hielt, dauerte immer eine Weile…
Der erste Meister der FIA GT3-EM war übrigens ein gewisser Sean Edwards (Tech9-Porsche).
Zum Jubiläum der GT3-Meisterschaften gibt Langstrecke.Org Vollgas: Neben der folgenden Übersicht von GT3-Raritäten findet ihr im GT3-Archiv nach und nach alle GT3-Fahrzeuge, die in den letzten 10 Jahren an Meisterschaften teilgenommen haben.
Und bitte beteiligt euch: Twittert unter dem Hashtag #GT3History eure eigenen Erinnerungen aus 10 Jahre GT3-Motorsport!
Dampfhammer: Der von Reiter entwickelte GT3-Camaro war mit 195.000 Euro (zzgl. MwSt) der günstigste GT3-Rennwagen der letzten Jahre. Neben Einsätze im ADAC GT Masters ging der Bolide bei Rennen in Asien an den Start, wo Tomas Enge die Thailand Super Series 2015 gewinnen konnte. © PSTU
Skurriles Teil: Der Morgen Aero 8 ist wohl der schrägste GT3-Rennwagen aller Zeiten. Mehr zu dem englischen Sportwagen liefert der Beitrag Morgan Aero GT3 – das graue Monster auf Speed In Focus. © PSTU
Der letzte Mohekaner: Der Emil Frey ist der letzte von einem Privatteam entwickelte GT3 in der Blancpain Endurance Serie. Genaugenommen ist er gar kein GT3-Rennwagen, weil er nicht von der FIA homologiert ist. Sein größter Erfolg bislang war der Sieg in der ProAm-Klasse beim Nürburgring-Rennen 2015. © PSTU
Kompakt (4,30 m), leicht (1250 kg) und stark (über 500 PS): Der Ascari KZ1 GT3 kam mit verhältnismäßig wenig Anpassungen im Vergleich zur bereits wilden Straßenversion aus. © PSTU
Erfolgreiche Wuchtbrumme: Der Alpina B6 GT3 gewann 2011 das ADAC GT Masters, Ende 2012 dann der Rückzug wegen Streitigkeiten bzgl. der BoP-Einstufung. Das Bild beweist, dass der Alpina nicht nur in gewöhnungsbedürftigem giftgrün am Start war… © PSTU
Exoten unter sich: Die GT3-Versioen von Jaguar XKR und Ford Mustang Mustang waren nicht für Top-Ergebnisse gebaut. © PSTU
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