Solitude Revival 2017: Klassiker besser denn je

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Legenden vor gut besuchten Rängen: Die Prototypenmeute fährt die Hedersbachkurve an. © PSTU

Das im 2-jährigen Turnus stattfindende historische Motorsportfestival zwischen Leonberg und Stuttgart hat auch 2017 Teilnehmer und Zuschauer in den Bann gezogen. Bei komplett trockenen Bedingungen und angenehmen Temperaturen waren insgesamt mehr als 200 Autos und über 50 Rennmotorräder und -gespanne am Start. Atmosphäre lässt sich immer schwierig in Worte fassen, aber familiär, recht unkompliziert und trotzdem nicht gewöhnlich wird Solitude Revival ganz gut gerecht…

Das Porsche-Museum war mit 6 Autos an der Solitude, darunter dem 804 Formel 1 und einem 962 Gruppe C. Auch der Klassikbereich von Mercedes war vor Ort – mit dem 680 S (Spitzname: „weißer Elefant“), Baujahr 1927. Piloten wie Hans Herrmann, Kurt Ahrens, Jochen Mass und Marc Lieb gaben sich die Ehre.

Nicht nur emotional hat das Solitude Revival 2017 gepunktet: Ein besonderes Lob gebührt dem Organisationsteam, das den Zeitplan und die Abläufe wie nie zuvor bei Solitude Revival im Griff hatte. Bei Zwischenfällen (am Samstagmorgen kam es in der Formel Rennwagen-Klasse zu 2 Blechschäden) wurde besonnen und professionell reagiert. Streckenseitig war der 11,7 km lange Kurs weiter in Richtung Sicherheit optimiert worden: Bei der Anfahrt zum Dreispitz, auf Höhe Katzenbacher Hof, vor den Schattenkurven sowie im Mahdental sorgten Strohballen-Schikanen für gemäßigte Geschwindigkeiten.

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Giganten: Porsche 962, pilotiert von „Strietzel“ Stuck, vor CanAm-917/30. © PSTU

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Kult auf 4 Rädern: 1975er Datsun Z jagt Alfa Giulia GTA. © PSTU

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Lokalmatador: Kunststoff-Spezialist Kurt Brixner aus Weilimdorf und sein NSU-Brixner Spyder sind fester Bestandteil vom Solitude Revival. © PSTU

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Fast schon mystisch: Vorkriegsklassiker wie dieser Aston Martin Ulster, Baujahr 1934, sind ein besonderes Erlebnis. © PSTU

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Safety first: Beim Solitude Revival ist sogar die ONS-Sicherheitsstaffel mit zeitgenössischem Equipment am Start. © PSTU