24 Stunden von Le Mans: Das Spiel um die LMP1-Krone kann beginnen
Die Karten sind neu gemischt – oder anders formuliert: Seit langem besteht 2018 die reelle Chance, dass ein Underdog die 24 Stunden von Le Mans gewinnt. Unser Partner-Blog Speed in Foucs hat die Nicht-Hybrid-LMP1 ‚Backbencher‘ getauft – mit der Chance, dem Klassenprimus Toyota das Leben schwer zu machen.
Beim Le Mans-Test Day betrug die Differenz zwischen den Hybrid-Toyotas und dem schnellsten der Rebellion weniger als eine Sekunde. Im Einzelnen sah das Tableau wie folgt aus:
1. #8 Toyota Gazoo Racing BUEMI / NAKAJIMA / ALONSO / LOPEZ 3:19.066
2. #3 Rebellion Racing LAURENT / BECHE / MENEZES +0.614
3. #7 Toyota Gazoo Racing CONWAY / KOBAYASHI / LOPEZ / ALONSO +0.942
4. #1 Rebellion Racing LOTTERER / JANI / SENNA +2.278
5. #11 SMP Racing-BR1 PETROV / ALESHIN / BUTTON +2.537
6. #17 SMP Racing-BR1 SARRAZIN / ORUDZHEV / ISAAKYAN +2.695
7. #4 Bykolles Racing-Enso WEBB / KRAIHAMER / DILLMANN +4.578
8. #10 Dragonspeed-BR1 HEDMAN / HANLEY / VAN DER ZANDE +7.885
9. #6 CEFC TRSM Racing-Ginetta ROWLAND / BRUNDLE / TURVEY +8.682
10. #5 CEFC TRSM Racing-Ginetta ROBERTSON / SIMPSON / ROUSSEL +9.114
Sollte Toyota schwächeln – dann geht es für diese Fahrzeuge um nicht weniger als den Sieg beim größten Autorennen der Welt!
Noch viel enger ging es bei offiziellen Le Mans-Test Day erwartungsgemäß bei den GTs zu, wo die schnellsten 12 Fahrzeuge innerhalb von 2 Sekunden lagen.
Richtig Gas gibt auch Eurosport, wo das gesamte Rennen live zu sehen sein wird.