ADAC GT Masters Hockenheim: Ein Porsche ist Champion

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Platz 5 im Sonntagsrennen genügte zum Titelgwinn – mit einem einzigen Punkt Vorsprung! © PSTU

Zehn Jahre nach der Erfolg von Tim Bergmeister und Mühlner Motorsport geht der Fahrertitel des ADAC GT Masters wieder an einen Porsche!

Im Samstagsrennen behauptete der von Pole gestartete Robert Renauer zuerst seine Führung, gefolgt von Marvin Kirchhöfner und Sheldon van der Linde. In Minute 17 kam dann Kirchhöfner besser aus der Spitzkehre, beschleunigte Renauer aus und konnte bis zur Runde der Pflichtboxenstopps einen Vorsprung von knapp 2,5 Sek herausfahren.
Die zweite Rennhälfte war geprägt vom über mehrere Runden andauernden Fight zwischen Maxi Götz und Kelvin van der Linde um Platz 3, den der Mercedes-Pilot für sich enscheiden konnte.
Vor dem letzten Lauf am Sonntag hatte damit Renauer / Jaminet jeweils zehn Punkte Vorsprung auf die Corvette-Piloten und den HTP-Mercedes sowie 16 Punkte auf den Land-Audi.

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Schlimmer Sonntagmorgen: In der Qualifikation für Rennen 2 kam Routinier Daniel Keilwitz nicht über Startplatz 27 (!) hinaus. Im Rennen immerhin noch P7! © PSTU

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Gutes Wochenende: Die van der Linde-Brüder präsentierten sich von allen Meisterschaftskandidaten in Hockenheim am stärksten. © PSTU

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Nach Platz 4 am Samstag zerplatzten im Sonntagsrennen die Meisterschaftsträume für Götz / Pommer bereits in Kurve 1, als Maxi Götz mit Dries Vanthoor kollidierte. © PSTU

Im Sonntagsrennen war mit dem von Startplatz 27 ins Rennen gegangenen Callaway-Corvette und nach dem frühen Aus von Maxi Götz nur noch ein Duell um die Meisterschaft – das es aber in sich hatte: Vom Start weg setzte sich Lamborghinipilot Christian Engelhart an die Spitze und konnte einen Vorsprung von rund sechs Sekunden auf Audi-Pilot Kelvin van der Linde, BMW-Pilot Timo Scheider Mathieu Jaminet herausfahren.
Nach den Fahrerwechseln machte sich
 Sheldon van der Linde auf die Verfolgung des führenden Lamborghinis mit Rolf Ineichen am Steuer und überholte den Schweizer drei Runden vor dem Ende. Den Titel verpassten die Brüder aus Südafrika denkbar knapp: Platz fünf genügten Renauer / Jaminet, um mit 137:136 Punkten die Meisterschaft für sich zu entscheiden!

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Ausblick auf 2019: Im Rahmen des ADAC GT Masters wird dann ‚ADAC GT4 Germany‘ für Silber- und Bronze-Fahrer an den Start gehen – eine klasse Ergänzung! © PSTU

In Rahmen des GT Masters-Finale wurde auch der Kalender für die Saison 2019 kommuniziert. Erstmals findet das Finale am Sachsenring statt.

26. – 28.04.2019  Oschersleben
17. – 19.05.2019  Most (CZ)
07. – 09.06.2019  Red Bull Ring (A)
09. – 11.08.2019  Zandvoort (NL)
16. – 18.08.2019  Nürburgring
13. – 15.09.2019  Hockenheimring
27. – 29.09.2019  Sachsenring