Solitude Revival 2019: Klassik-Kult vor den Toren Stuttgarts

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Kult-Klassiker: Das im Zwei-Jahresrhythmus stattfindende Solitude Revival hat sich als Klassiker in der deutschen Oldtimerszene etabliert. © PSTU

Solitude Revival ist herrlich familiär und auch etwas schwäbisch. An den Verpflegungsständen gibt es weniger Champagner und Aperol, dafür Wulle-Bier. Und auf der Strecke jede Menge herrliche Porsche: Wie in der Vergangenheit machen die Zuffenhäusener eine tolle, dabei bodenständige Show mit ihrem mobilen Museum.

Viele der Teilnehmer sind „Wiederholungstäter“ und waren bereits bei vorigen Solitude Revival-Events dabei. 2019 erlebten rund 12.000 Besucher ein herrliches klassisches Motorsportwochenende ohne Unfälle – durchaus aber mit einigen technischen Defekten an den historischen Autos und Motorrädern. Die altehrwürdge Solitude fordert eben immer noch ihren Tribut.

Die folgenden Bilder zeigen einige der Highlights aus Sicht der Sportwagen-Enthusiasten:

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Mass-Arbeit: Jochen Mass pilotierte den gewaltigen Mercedes SSK vor der lieblichen Kulisse des fahrerisch herausfordernden Mahdentals. © PSTU

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Hottie: Den Nomad Mk 1 aus den späten 60er-Jahren ziert eine sehr ansehnliche Glasfaser-Karoserie. © PSTU

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Schätze aus Zuffenhausen: Porsche macht wie gehabt viel für das Solitude Revival. Im Vordergrund der 21 Mal gebaute Porsche 356 B 1600 GS Carrera GTL Abarth. © PSTU

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Mächtig gewaltig: Der Porsche 917/10 präsentiert sich im charmanten „Shabby-Used-Look“. © PSTU

Neel Jani, Marc Lieb, Andre Lotterer, Stepahne Ortelli, Jochen Mass, Walter Röhrl, Volker Strycek, Hans-Joachim Stuck (diese Auflistung ist alphabetisch, dann muss ich mir keine Gedanken hinsichtlich Stellenwert machen…) – große Namen gaben sich bei Solitude Revival 2019 die Türklinke in die Hand. Hinsichtlich Coolness kam aber keiner an Arturo Merzario heran…

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Der Cowboy der Rennstrecke in seiner Aluminium-Flunder: Arturo Merzario pilotierte beim Solitude Revival den Sharknose-Ferrari 156 Formel 1. © PSTU